Ist das Motto, der im Februar 2001 gegründeten Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sie sich mit zur Zeit über 400 Mitgliedern zu einer der größten und erfolgreichsten Selbsthilfegruppen für Prostatakrebs Deutschlands.
Gegründet wurde die Gruppe von 10 Männern, die selbst an Prostatakrebs erkrankt waren. Heute wird die Gruppe weiterhin von Betroffenen geleitet. Sie steht aber allen Betroffenen, ihren Angehörigen und Interessierten kostenlos und unverbindlich für Rat und Gespräche offen.
Im Juli 2002 wurde ihr der „Förderpreis Selbsthilfe nach Krebs 2002“ des Krebsverbandes Baden-Württemberg verliehen. Mit der Preisverleihung wurden die Stärkung bestehender Selbsthilfeformen und die Entwicklung innovativer Ansätze in der Selbsthilfearbeit gewürdigt.
Unsere Aktiven nehmen regelmäßig an Weiterschulungen teil, sind vertreten in der S3-Leitlinien-Kommission, im Gemeinsamen Bundesausschuss, in Qualitätszirkeln und Patientenbeiräten lokaler Prostatakrebszentren, Urologiekongressen und anderen Gremien des Gesundheitswesens. Alle Aktiven arbeiten ehrenamtlich und ohne jegliche Bezahlung mit hohem Anspruch an die Qualität unserer Beiträge und Antworten.
Im November 2004 wurde der Verein Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e. V. gegründet und als gemeinnütziger Verein anerkannt. Damit dürfen wir Spenden annehmen und steuerlich absetzbare Spendenquittungen ausstellen.
Wir laden Gleichbetroffene, deren Partner und Interessierte herzlich ein, sich unserer Selbsthilfegruppe anzuschließen.
In 2026 feiert die SHG ihr 25-jähriges Bestehen.
Unsere SHG hat drei Ziele:
1) Durch Austausch und Informationsangebote die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Wir bieten den von Prostatakrebs und anderen Prostataerkrankungen Betroffenen die Möglichkeit, in der Gruppe mit Gleichbetroffenen über die eigenen Befürchtungen, Probleme und Konflikte zu sprechen, dabei eigene Erfahrungen und Gefühle zu äußern, um sich über Verstehen und Lernen wechselseitig helfen zu können.
2) Das Verständnis für die Krankheit zu fördern.
Bei Vortragsveranstaltungen bieten wir die Gelegenheit, den Fachvortrag eines Experten zu hören und anschließend das Thema mit ihm zu diskutieren.
3) Diskussion in Augenhöhe mit den Ärzten zu ermöglichen.
Die Betroffenen sollen „mündige Patienten" werden, die über ihre Krankheit informiert sind und in „eigener“ Verantwortung in der Beratung mit ihren Ärzten über die für sie angemessene Therapie entscheiden.
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